Für mehr Sicherheit

BAB 12

Oder-Spree

Kategorie
Verkehr
Datum
20.06.2025

In einem vierstündigen Einsatz war die Polizei am 19. Juni mit Verkehrsüberwachungsmaßnahmen auf dem Autobahnabschnitt zwischen der Anschlussstelle Briesen und Müllrose im Einsatz. Unter dem Einsatz einer Drohne ist insbesondere die Hauptunfallursache auf Autobahnen überwacht und geahndet worden, nämlich Abstandsverstöße von LKW mit einer zulässigen Gesamtmasse über 3,5 Tonnen. Außerdem stellte das angeordnete Überholverbot für LKW und Geschwindigkeitsverstöße einen Schwerpunkt der Maßnahme dar. Aus der Luft war möglich den Verkehr permanent zu Überwachen.

Immer wieder stellen die Einsatzkräfte deaktivierte Assistenzsysteme in den Fahrzeugen fest. Eben diese, die den LKW eigentlich auf den Mindestabstand von 50 Meter zum vorausfahrenden Fahrzeug halten sollen. Obwohl mittlerweile fast jeder Brummi über diese Technik verfügt und dies einen technischen Support zur Unfallvermeidung darstellen würde, ist es doch oft durch den Fahrer manuell ausgeschaltet.

 

Bei den einzelnen Kontrollen der aufgefallenen Fahrzeuge sind den Beamten regelmäßig weitere Zuwiderhandlungen ins Auge gefallen. Unter anderem in Bezug auf die Ladungssicherung und das Einhalten der Lenk- und Ruhezeiten - Insgesamt konnten die Polizisten 31 Feststellungen generieren.

Spitzenreiter aller Verstöße war ein litauisches Gespann aus LKW und Anhänger, welches drei Gebrauchtwagen geladen hatte. Damit war das zulässige Gesamtgewicht um mehr als 33% überschritten. Dem Fahrer wurde zunächst die Weiterfahrt untersagt. Nach Abladen eines der Fahrzeuge konnte er seine Tour jedoch fortsetzen.

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