Eine 58-jährige Frau wählte in der Nacht zum Maifeiertag den Polizeinotruf, nachdem sie von ihrem Lebensgefährten (59) im alkoholisierten Zustand mehrfach grob angepackt und in der Wohnung umhergeschubst wurde. Als die Beamten eintrafen, trafen sie schon im Flur der Wohnung auf den Aggressor. Dieser ging auch gleich die Beamten los und wollte auch diese schubsen. Er wurde mittels einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht, wogegen er sich erheblich sperrte, so dass eine Fixierung mit Handschellen erforderlich wurde. Aufgrund der erheblichen Alkoholisierung des Beschuldigten, ein Atemalkoholvortest war aufgrund der Aggressivität nicht möglich, wurde der Mann zur Verhinderung weiterer Straftaten ins Polizeigewahrsam nach Potsdam gebracht. Gegen ihn wurden nun Ermittlungen eingeleitet. Er erhielt eine nach dem Gewaltschutzgesetz vorgeschriebene Wohnungsverweisung für mehrere Tage.