Das Polizeipräsidium des Landes Brandenburg trägt mit seinen mehr als 7.200 Bediensteten zur Sicherheit der rund 2,5 Millionen Brandenburgerinnen und Brandenburgern bei.
Eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass unsere Polizeikräfte ihre Kernaufgaben erfolgreich erledigen können, ist eine professionelle und leistungsstarke Polizeiverwaltung, die für einen reibungslosen Ablauf aller administrativen Prozesse sorgt.
Im Stabsbereich Personal beim Behördenstab des Polizeipräsidiums am Dienstort Potsdam ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle im gehobenen Verwaltungsdienst unbefristet zu besetzen:
Sachbearbeiterin/ Sachbearbeiter (m/w/d) Personalplanung und -steuerung
mit Schwerpunkt halbjährliche Rotationsverfahren
(Vollzeit, bewertet bis Besoldungsgruppe A 11 BbgBesO bzw. je nach Erfüllung der personen- und tätigkeitsbezogenen Voraussetzungen bis Entgeltgruppe E 9b TV-L)
Ihre Aufgabenschwerpunkte umfassen insbesondere:
- Koordinierung und Bearbeitung von Anträgen von Polizeibeamtinnen und -beamten auf dienststellenübergreifende Umsetzung (aus persönlichen Gründen), einschl. Erstellung des Umsetzungsvorschlags für das gesamte Polizeipräsidium
- Erhebung und Erfassung der Verwendungswünsche der Studierenden und Auszubildenden der Hochschule der Polizei und Mitwirkung bei der Erstellung des Erstverwendungsvorschlags für das gesamte Polizeipräsidium
- Bearbeitung von Bewerbungen ehemaliger Polizeibeamtinnen und -beamter auf Wiedereinstellung in den Polizeivollzugsdienst
- Vorbereitung, Bearbeitung und Durchführung von internen Interessenbekundungs- und Dienstpostenbesetzungsverfahren
Anforderungen:
formale Anforderungen
- Laufbahnbefähigung für den gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst bzw. für eine als gleichwertig anerkannte Laufbahn
oder
- erfolgreich abgeschlossenes Bachelor- bzw. Diplom-Studium (FH) in einem Studiengang mit überwiegend verwaltungs- und rechtswissenschaftlichen Inhalten
oder
- abgeschlossene weiterführende Fortbildung zur Verwaltungsfachwirtin/ zum Verwaltungsfachwirt und mehrjährige einschlägige Berufserfahrung in der Personalverwaltung
fachliche Anforderungen
- fundierte Kenntnisse des Beamtenrechts sowie des Personalvertretungsrechts
- Kenntnisse des allgemeinen Verwaltungsrechts
- sicherer Umgang mit den gängigen MS-Office-Anwendungen (insbesondere Word und Excel)
Darüber hinaus bringen Sie mit:
- gutes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen,
- analytisches Denkvermögen,
- Verantwortungsbewusstsein,
- Veränderungskompetenz
- hohe Einsatzbereitschaft,
- strukturiertes und dienstleistungsorientiertes Denken und Handeln,
- Kooperations- und Teamfähigkeit
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Einstellungsabsicht ein Auszug aus dem Bundeszentralregister (Führungszeugnis) zur Vorlage bei der Behörde gemäß § 30 Absatz 5 Bundeszentralregistergesetz abgefordert wird.
Wir bieten Ihnen:
- die statusamtsgleiche Übernahme von Beamtinnen und Beamten bis zur Bes.Gr. A 11 BbgBesO
beziehungsweise
- einen unbefristeten Arbeitsplatz mit einer Eingruppierung bis zur Entgeltgruppe 11 der Entgeltordnung zum TV-L
Darüber hinaus bieten wir:
- eine abwechslungsreiche Tätigkeit im polizeilichen Umfeld
- flexible Arbeitszeitgestaltung (kernzeitlose Gleitzeit zwischen 06:00 und 21:00 Uhr) sowie die Möglichkeit der flexiblen Arbeitsortgestaltung nach Beendigung der Einarbeitungsphase
- kostenlose Nutzung von Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (z.B. Sportkurse, Fitnessräume etc.)
- bedarfsorientierte Weiterbildungsmöglichkeiten
- die Möglichkeit zum Bezug eines vom Arbeitgeber mit 15 Euro bezuschussten VBB-Firmentickets bzw. Deutschlandtickets-Job
- 30 Tage Erholungsurlaub im Kalenderjahr sowie bezahlte Freistellung am 24.12. und 31.12.
- (nur für Beschäftigte) betriebliche Altersvorsorge (VBL) und Jahressonderzahlung
Bei der Gestaltung der Arbeitsplätze und -bedingungen legt das Polizeipräsidium großen Wert darauf, dass sich die Belange von Beruf und Familie bestmöglich vereinbaren lassen. Dieser Arbeitsplatz ist daher - im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten und Erfordernisse - grundsätzlich auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet.
Das Polizeipräsidium fördert aktiv die Gleichstellung aller Beschäftigten. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von Allen, unabhängig von deren Nationalität (Kommunikationssprache ist Deutsch), sozialer Herkunft, Alter, Religion, Behinderung, Geschlecht oder sexueller Identität.
Ihre besondere Verpflichtung sieht die Polizei des Landes Brandenburg in der Einstellung behinderter Menschen. Daher werden Bewerbende, die zum Personenkreis schwerbehinderter oder diesen gleichgestellten Menschen mit Behinderung gehören, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Kontakt und Informationen
Für Fragen zum fachlichen Aufgabenbereich steht Ihnen Frau Gregorski unter der Telefonnummer (0331) 283-3320 zur Verfügung. Bei Fragen zum Bewerbungsverfahren wenden Sie sich bitte an Herrn Müller unter (0331) 283-3313.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf und Ausbildungsnachweisen sowie (Arbeits-)Zeugnissen bzw. dienstlichen Beurteilungen bitte bis zum 19.09.2025 an
bewerbung.pp@polizei.brandenburg.de
oder postalisch an das
Polizeipräsidium des Landes Brandenburg
Behördenstab, Stabsbereich Personal
Kaiser-Friedrich-Str. 143
14469 Potsdam
Bewerbende, die bereits im öffentlichen Dienst tätig sind, werden gebeten, ihr Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalakte zu erklären und nach Möglichkeit Angaben zu ihrer personal-führenden Stelle zu tätigen.
Sollten Sie uns Ihre Unterlagen verschlüsselt zusenden wollen, kontaktieren Sie uns zur Übermittlung unseres öffentlichen Schlüssels.
Hinweise zum Datenschutz:
Es wird um Kenntnisnahme und Beachtung der auf der Website www.polizei.brandenburg.de eingestellten Hinweise zum Datenschutz gebeten, mit denen Sie gemäß Art. 13 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung im Polizeipräsidium des Landes Brandenburg informiert werden.